Auf Nummer sicher: Produktwarnungen und -rückrufe

In der Autoindustrie gehören sie fast schon zum guten Ton: Rückrufaktionen. Käufer werden informiert, fehlerhafte Teile werden kostenfrei ausgetauscht, Mängel behoben. Handelt es sich aber um Akkus in Notebooks, die überhitzen, Glas- oder Metallsplitter in Lebensmitteln, gefährliche Kinderspielzeuge usw. wird die Sache schon komplizierter … die Käufer sind ja unbekannt ...

 

Wie also von einem Produktrückruf erfahren?

Sobald Unternehmen bemerken, dass ihnen bei der Verarbeitung bzw. Herstellung ein Fehler unterlaufen ist, müssen sie reagieren und sofort die zuständige Behörde und die Händler darüber informieren. Wie aber gelangen diese wichtigen Infos an die betroffenen Konsumenten? Einerseits über Anschläge in den Geschäften, andererseits über Onlineportale: wir haben die wichtigsten zusammengefasst.

 

Hier können Sie sich als Verbraucher über aktuelle Produktwarnungen informieren:

 

→ VKI

→ AGES

 

Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte der EU

RAPEX

 

KFZ-Rückrufaktionen

→ ÖAMTC

Sensoren im Sport: Messen und gemessen werden

Sensoren, die Tagesaktivitäten erheben, tragen vielleicht zum gesünderen Leben bei, jedenfalls aber zum Profit der Anbieter solcher „Messdienste“: Sie wandeln erhobene Daten in Geld.

 

Das quantifizierte Selbst

Fitnessarmbänder, Handy-Apps, Sensoren in Stirnbändern und Sportschuhen: Die Menschheit rüstet sich zur Selbstmessung. Wie sportlich war ich heute, wie habe ich gegessen und geschlafen? Kann ich noch toller werden, noch mehr aus mir herausholen? Ausgewertete Leistungen lassen sich in Diagrammen ablesen, bei Erreichung von Tageszielen mit digitalen „Badges“ belohnen und auf sozialen Medien posten… Doch wie geschützt sind diese digitalen Daten? Weniger als von den Anbietern gerne kommuniziert, und wir sprechen da nicht von Irrtümern oder Hacker-Angriffen, sondern von gezielten Strategien.

 

Digitale Zukunft

Handydienst-Anbieter erweitern etwa nachträglich ihre Datenschutzerklärungen, um die Weitergabe von Standort- oder Fitnessdaten zu legitimieren. Künftige Kooperationen zwischen Datensammlern, Krankenkassen, Versicherungen und anderen Unternehmen zeichnen sich ab. Laut Marktforschern werden Versicherungen und Arbeitgeber vermehrt Fitness-Tracker gratis an Kunden und Mitarbeiter abgeben und damit all jene, die bei diesem Trend nicht mitmachen, ausgrenzen – bzw. mit teureren Tarifen oder verringerten Karrierechancen „belohnen“.

 

Eine Frage der Einstellung

Begeisterte „Self-Tracker“ sollten unterschiedliche Anbieter für die Datenspeicherung wählen, um die Erstellung eines Gesamtprofils zu erschweren. Wollen Sie sich aus all dem „raushalten“, werfen Sie vorsorglich einen Blick in Ihre Smartphone-Einstellungen: Möglicherweise werden auch Sie „vermessen“, ohne es zu wissen. Besitzer von iPhones wie Android-Geräten sind gleichermaßen von unfreiwilliger Datenweitergabe betroffen.

 

 

ANDROID

Überprüfen Sie, welche APP's Ihren Standort mitlesen (Einstellungen/Google/Standort). In Google-Maps können Sie sich von Ihrem Google-Konto abmelden bzw. bei den Standort- und Google-Maps-Einstellungen die Standortermittlung eingrenzen. Google-Fit (Einstellungen/Google/Google Fit) informiert Sie, welche Apps und Geräte mit Ihrem Handy verbunden sind, unter „Datenverwaltung“ nehmen Sie Änderungen vor. In den Apps-Einstellungen können Sie Berechtigungen einzelner Anwendungen nachlesen und anpassen.

 

iPhone

Unter „Einstellungen/Datenschutz/Ortungsdienste“ deaktivieren Sie das Standort-Tracking. Wählen Sie statt der Ortungsdienste „Bewegung und Fitness“ aus, um in der Fitness-App „Health“ bei „Fitnessprotokoll“ und „Sensor“ den Zugriff auf Daten zu verweigern.

Hitzefalle Auto: Leider oft unterschätzt!

Bereits bei einer Außentemperatur von ca. 28 Grad steigt die Temperatur im Fahrzeuginnenraum schnell auf über über 50 Grad an. Ein Aufenthalt in einem in der Sonne geparkten Auto kann für Kinder oder Tiere schon nach kurzer Zeit lebensbedrohlich werden.

 

 

 

 

 


 
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