Januar 2011 / Alles Gute im neuen Jahr!


Sparbuchzinsen im Keller – so sorgen Sie sinnvoll vor!


Tief in den Keller gerutscht sind die Zinsen für Spareinlagen. Der Zinssatz der heimischen Banken für einjährig gebundene Einlagen liegt  zumeist recht deutlich unter 2%. Ein Anstieg des Zinsniveaus lässt trotz  Aufschwungs der Wirtschaft auf sich warten. Das macht langfristige Vorsorgeprodukte noch attraktiver.

Bankkunden, die Ihr Sparguthaben auf einem mittelmässig verzinsten Sparbuch parken, gehören zu den Verlierern. Die Inflation beträgt bereits 2,3 % (Stand Dez. 2010), der Steigerung des Miniwarenkorbes (=wöchentlicher Einkauf) stolze 3,4 %. Während bei 1,5 % am Sparbuch nach Abzug der KESt netto 1,125 % übrig bleibt. Im Vergleich zum wöchentlichen Einkauf verliert man pro Jahr 2,275 %!!

Verführerische Zinsen sind oft nur mittelmäßige Angebote

Angebote mit Staffel-Zinssätzen verdecken oft den wahren Zinssatz: Bei Angeboten ".. bis fünf Prozent Zinsen" handelt es sich nur um den Zinssatz im letzten Teil der Laufzeit. Die Zinsen in den ersten Jahren sind dafür sehr niedrig. Auf die gesamte Laufzeit ergibt sich ein mittelmäßiger Zinssatz unter der Inflationsrate.

Risiko hat sich verschoben - alte Sicherheiten gelten nicht mehr

Früher galten Staatsanleihen und Sparbücher als risikolos. Man sprach sogar vom "risikolosen Zins". Die Beispiele Griechenland, Irland, Portugal und ev. noch mehr haben wieder vor Augen geführt: Staatsanleihen und Sparbücher haben hohes Risiko. Unsere Großeltern wissen, dass man um das Geld bei Sparbüchern und Staatsanleihen "umfallen" kann. Heute kann man bei Sparbüchern und Staatsanleihen von "zinsenlosen Risiko" sprechen.

Wohin mit dem Geld?

Wenn man Geld anspart oder anlegt, soll man zusammen mit seinem langjährigen Berater den Anlagehorizont definieren. Dann kann ein unabhängiger Vermögensberater aus dem breiten Produktspektrum die passenden Produkte auswählen.

Langfrisitig Sachwerte

Langfristig orientierte Anleger kommen um Sachwerte nicht herum. Diese behalten langfristig den Wert und werden auch bei hoher Inflation und drohenden Staatsbankrotten nicht wertlos. Als Sachwerte gelten Immobilien, Aktienfonds und Edelmetalle. Wertschwankungen sind hier ganz normal.

Und: Produkte sollten einfach sein: Man soll selbst verstehen, wie sie funktionieren.

Fragen Sie mich, ich berate gerne!
 
 
 
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Alfons Schreitl | Sicher Profitabel Schreitl
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