Festgeldanlagen sind beliebt, sie versprechen ein geringes Risiko bei gleichzeitig stabilen Zinsen. Doch im Internet stößt man auch auf betrügerische Anbieter. Einer davon ist swiss-gest.eu. Das Angebot klingt verlockend: Geworben wird mit sehr guten Zinsen mit für Festgeldanlagen bei bekannten Banken. Doch tatsächlich landet das überwiesene Geld auf den Konten von Kriminellen.

Keine Taylor Swift Karten ergattert? Noch auf der Suche nach Restkarten? Eine Möglichkeit, Tickets für ausverkaufte Veranstaltungen zu finden, sind Kleinanzeigenplattformen oder diverse Facebookgruppen. Doch hier ist die Gefahr besonders hoch, betrogen zu werden! Wir zeigen Ihnen die häufigsten Betrugsmaschen!

Aktuell bewerben Kriminelle massenhaft ein Gerät namens „SmartEnergy“. Damit sollen Sie Ihren Stromverbrauch um bis zu 90 Prozent reduzieren können. Wir garantieren Ihnen: Hier sparen Sie nicht 90% Strom, sondern verschwenden zu 100% Geld!

Sie haben auf einer betrügerischen Investmentplattform Geld verloren? Ihre persönliche Beratung war nicht mehr erreichbar oder Ihr Konto wurde plötzlich gesperrt? Vorsicht, wenn Sie von Institutionen wie den Europäischen Verbraucherzentren kontaktiert werden, die Ihnen versprechen, Ihr Geld zurückzuholen. Es handelt sich erneut um eine Betrugsmasche!

Website- und Online-Shop-Betreiber:innen aufgepasst: Wenn Ihre Website über Jimdo läuft, haben es Kriminelle aktuell vermehrt auf Ihre Daten und Ihr Geld abgesehen. Sie versenden dazu Phishing-Mails in denen Probleme mit Ihren laufenden Zahlungen vorgegaukelt werden. Über einen betrügerischen Link in den E-Mails will man Ihnen Ihr Geld entlocken. Ignorieren Sie diese E-Mails!

Ihr eigenes oder das Spielekonto Ihres Kindes wurde gehackt? Die Kriminellen fordern nun Geld oder Gutscheinkarten, um den Zugriff zurückzubekommen? Lassen Sie sich nicht erpressen. Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können!

Kriminelle verbreiten in Foren, auf Facebook-Seiten oder Gruppen, in denen Betrugsopfer Unterstützung oder Informationen suchen, falsche Hilfsangebote. Mit gefälschten oder gekaperten Profilen kommentieren sie Facebook-Beiträge der Watchlist Internet und locken in eine Telegram-Gruppe, in der Opfer angeblich ihr Geld zurückbekommen.

Österreichische Unternehmen erhalten aktuell Zahlungsaufforderungen einer IDS EU bzw. ids-eu.org und idseu.org. Die Forderungen sollen eine Domainregistrierung betreffen. Bei genauerem Hinsehen offenbart sich, dass IDS EU in Verbindung zu einem früheren Betrug steht, zu welchem die Watchlist Internet bereits berichtete. Es gilt: Nichts bezahlen und die Forderung ignorieren!

An einem Facebook-Gewinnspiel teilgenommen? Vorsicht, Kriminelle nutzen echte Gewinnspiele für Betrugsmaschen. Mit Fake-Profilen kommentieren sie die Kommentare der Teilnehmer:innen und behaupten, sie hätten gewonnen. Mit einem Link locken sie auf eine betrügerische Webseite. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sicher an Gewinnspielen teilnehmen!

Derzeit werden uns vermehrt Anrufe im Namen von PayPal und Amazon gemeldet. Die Kriminellen geben vor, ein Problem mit Ihrem Konto zu haben und bieten Ihnen telefonische Hilfe an. Legen Sie sofort auf! Kriminelle wollen Ihre Bankdaten stehlen.

Kriminelle schalten Anzeigen in Suchmaschinen (vor allem BING) und locken so Opfer auf gefälschte Online-Banking-Seiten. Vorsicht: Wenn Sie hier Ihre Daten eingeben, können hohe Beträge von Ihrem Konto abgebucht werden! Vergewissern Sie sich immer, dass Sie auf der echten Login-Seite Ihrer Bank sind!

Online-Betrug lauert nicht nur im Internet. Zu Anrufen und SMS, die oft in Online-Betrugsmaschen führen, gesellt sich nun auch der Postkasten des Eigenheims als Einfallstor für Kriminelle hinzu. Sie nutzen die Briefkästen ihrer Opfer beispielsweise, um Sendungen aus Bestellbetrug zu erhalten, Daten und in weiterer Folge Geld zu stehlen oder um betrügerische Handwerksdienste und dazugehörige Websites zu bewerben.

Vorsicht, wenn Ihnen jemand am Telefon erklärt, dass es „versteckte Abbuchungen“ von Ihrem Bankkonto gibt. Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche. Um glaubwürdig zu wirken, nennen die Kriminellen persönliche Daten von Ihnen. Diese wurden aber im Zuge einer Phishing-Falle gesammelt. Legen Sie auf!

Kriminelle geben sich in einem Brief als Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) aus. Im Schreiben steht, dass für den Anschluss an Mobilfunknetze und die Wartung von Basisstationen ein Entgelt von € 8,90 zu bezahlen sei. Der Betrag soll über einen QR-Code bezahlt werden. Scannen Sie diesen nicht ein, Sie landen auf einer gefälschten Webseite der RTR!

Vorsicht: Kriminelle geben sich als Bundeskanzleramt Österreich aus. In der SMS wird behauptet, dass eine Nachricht auf Sie wartet. Klicken Sie auf keinen Fall auf den Link, Sie werden auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet.

entferno.at verspricht, Google-Rezensionen entfernen zu lassen – angeblich mit einer Erfolgsquote von 95 Prozent. Wer auf dieses Angebot eingeht, wird aber enttäuscht, denn trotz Bezahlung wurden in aktuellen Fällen keine Bewertungen gelöscht und auf schriftliche und telefonische Anfragen wurde nicht mehr reagiert. Das Geld ist weg!

Unternehmen wenden sich derzeit an uns, weil sie Rechnungen erhalten und nicht wissen, wofür sie zahlen sollen. Die Rechnungen stammen von firmenradar.com, verlangt werden 899 Euro für einen „Platin-Eintrag“. Zahlen Sie nichts! Es handelt sich um Betrug.

Musiker:innen und insbesondere Pianist:innen müssen sich aktuell vor betrügerischen E-Mails in Acht nehmen, in denen ihnen ein teures Piano versprochen wird. Kriminelle geben sich als Witwe aus und suchen nach Abnehmer:innen für teure Instrumente wie beispielsweise wie das Yamaha Baby Grand Piano ihres verstorbenen Ehemanns. Die E-Mails müssen ignoriert werden, sonst droht finanzieller Schaden.