September 2011 / Wie geht man mit den aktuellen Marktschwankungen um?


Wie geht man mit den aktuellen Marktschwankungen um? 


Kursrückgänge wie im August erzeugen Unsicherheit und Unwohlsein. Die Medien rufen dann regelmäßig den Weltuntergang aus, um 2 Wochen danach zum nächsten Schockthema zu gehen. Man soll aber die Lage nüchern analysieren und folgende globale Faktoren nicht vergessen:

1.) Der Verursacher des Kursrückganges war die Politik:
Der Grund für den Rückgang war der Verlust des AAA-Ratings der USA und das Herumdoktern der EU beim Griechenland-Schuldenproblem. Die Bonität von Staatsanleihen und Ihren Käufern (Banken) hat sich daher verschlechtert. Es sind also Staatsanleihen und Bankgelder unsicherer geworden.

2.) Die Unternehmen sind besser aufgestellt als 2008:
Aufgrund der Finanzkrise 2008 wurden in vielen Unternehmen (Nicht-Banken) Risikofaktoren reduziert. Einen Wirtschaftsabschwung kann man daher leichter als 2008 verkraften.

3.) Die Welt dreht sich weiter:
Weltweit gibt es Milliarden Menschen, die jeden Tag Strom verbrauchen, Autos kaufen, Lebensmittel im Supermarkt kaufen, Bier trinken und Medikamente benötigen. Dies wird von Aktiengesellschaften geliefert, auch in und nach einer Krise. Egal welche Währungen wir haben, den breiten Aktienmarkt wird es immer geben, also auch Unternehmen wie Verbund, VW, Nestle, Heineken, Pfizer, etc.

4.) Es gibt jedes Jahr mehr Konsumenten:
Den Wohlstandsgewinn, für den wir nach dem Krieg 40 Jahre gebraucht haben, vollzieht sich in Asien und Lateinamerika innerhalb 10 Jahren. Jedes Jahr kommen Millionen von Konsumenten dazu, dies führt zu einem Wirtschaftswachstum, das nicht nur von Europa und USA abhängig ist.

5.) Höhere Inflation = höhere Preise = höhere Unternehmensgewinne:
Nach Phasen von niedrigerer Inflation steuern wir wieder auf Zeiträumen von hoher Inflation zu. Diese hohe Inflation spiegelt sich mittelfristig in höheren Verkaufspreisen, in höheren Unternehmensgewinnen und daher höheren Aktienkursen wieder.

Schwankungen wird es immer geben. Ich biete nur Investmentfonds an, die die Aktienquote flexibel gestalten. Alle Fonds haben daher die Aktienquote zuletzt reduziert. Bei einem Kursanstieg erhöht man die Aktienquote wieder, um dabeizusein. Es wird daher laufend reagiert.

Bei Abschluß wurde ein persönlicher Anlagehorizont festgelegt. Kurzfristige Kursrückgänge sollen nie Grund sein, vorzeitig auszusteigen und den Kursrückgang am Papier schlagend zu machen. Langfristige monatliche Sparpläne profitieren in den ersten Jahren auch bei einem Rückgang, da man billiger kauft. Wenn sich der perönliche Anlagehorizont sich geändert hat, braucht man auch nicht zu reagieren.

Aus der langjährigen Erfahrung weiß ich, dass sich Käufe in Phasen wie diesen langfristig lohnen.
 
 
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Alfons Schreitl | Sicher Profitabel Schreitl
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