Eine vom Fachverband der Pensionskassen in Auftrag gegebene Umfrage bei 1.000 jungen Arbeitnehmern gibt einen alarmierenden Befund: Zwei Drittel erwarten weitere Einschnitte im Pensionssystem.
Die von meinungsraum.at durchgeführte Umfrage attestiert dem staatlichen Pensionssystem nur mehr wenig Vertrauen bei den unter 30-Jährigen. Drei Viertel von ihnen gehen davon aus, dass sie keine ausreichende staatliche Pension mehr erhalten werden. 56 Prozent schätzen sogar, dass ihnen 60 Prozent oder weniger vom Letzteinkommen zur Verfügung stehen werden.
Von einer Verbesserung der Situation ist kaum einer der Jungen überzeugt: Vielmehr rechnen zwei von drei mit weiteren Einschnitten in das Pensionssystem. Ebenso viele sind daher überzeugt, dass privat vorgesorgt werden muss, um die Pensionslücke schließen zu können.
Die erwartete Pensionslücke wird größer
Die Einschnitte der beschlossenen Pensionsreformen werden zwar erst in einigen Jahren spürbar, die Mehrheit der Bevölkerung ist sich der Folgen aber schon heute bewusst: Mehr als 80 Prozent der jungen Arbeitnehmer unter 30 Jahren haben sich über ihre Pensionsansprüche bereits Gedanken gemacht.
Je früher vorgesorgt wird, desto günstiger
Für die befragten jungen Arbeitnehmer gilt jedenfalls: Je eher sie sich dazu entschließen, eine private Vorsorge zu treffen, um so geringer ist die laufende Belastung durch die Prämienzahlung. Bereits mit relativ geringen Beiträgen lässt sich bei langen Laufzeiten eine ansehnliche Zusatzrente in der Pension ansparen.
Aus meiner intensiven Beschäftigung mit dem Thema Finanzierbarkeit der staatlichen Pension weiß ich, dass die Ängst der Leute komplett berechtigt sind. Ich berate Sie gerne, wenn es darum geht, die optimale Vorsorgelösung zu finden. |