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Die Sparzinsen bleiben niedrig 
Die niedrigen Sparzinsen bleiben uns noch länger erhalten. Auch mit Bindungen bleiben nach Abzug der 25 % KESt nur weniger als 1,5 % übrig. Zu wenig, um die steigenden Lebenserhaltungskosten (Strom, Benzin, Miete, Lebensmittel) auszugleichen.
Sparkonten haben eine Aufbewahrungsfunktion: Sie sollen später zumindest die gleiche Kaufkraft haben wie vorher, dh. die steigenden Lebenserhaltungskosten mit den Zinsen ausgleichen.
Ein Grundfehler ist, dass zuviel Geld auf dem Sparbuch geparkt ist. Auf dem Sparbuch sollte nur der Notgroschen oder das Geld, dass man fix in den nächsten 3 Jahren braucht, geparkt werden.
Aus der langjährigen Beratungspraxis weiß ich, dass man sich oft von einer Sparbuch-Bindung zur nächsten hantelt. Man akzeptiert so auch die niedrigen Zinsen. Aus Angst, das Geld vorher zu brauchen, wird oft auch zuviel Geld ungebunden zu 0,1 % liegengelassen. Es geht aber auch besser:
Ab einer Laufzeit von 3 Jahren zahlen sich Anleihefonds aus. Vorteile von Anleihefonds im Vergleich zu Sparbücher:
- mehr Sicherheit durch breitere Streuung
- höhere Erträge
- ungebunden: Man geht keine Bindung ein, die ersten 3 Jahre sollten aber die Mindestzeit sein.
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