
Schlüsselverlust: Wer haftet?
Wer im Rahmen seines Jobs einen Schlüssel für Firmenräume, Büros oder Anlagen von seinem Arbeitgeber erhält, trägt damit auch Verantwortung. Geht der Schlüssel verloren, kann das schnell teuer werden.
Die finanziellen Folgen eines Schlüsselverlusts
Geht ein Dienstschlüssel verloren, ist häufig nicht nur der Ersatz des einzelnen Schlüssels notwendig. Oft muss aus Sicherheitsgründen die gesamte Schließanlage ausgetauscht werden. Je nach Objekt und Sicherheitsstufe kann das mehrere Tausend Euro kosten – und diese Kosten können Ihnen als Arbeitnehmer in Rechnung gestellt werden, wenn Ihnen ein fahrlässiges Verhalten oder ein Verschulden nachgewiesen werden kann.
Wann hilft die Privathaftpflichtversicherung?
In solchen Fällen kann Ihre Privathaftpflichtversicherung einspringen. Einige Privathaftpflichtversicherungen decken auch beruflich genutzte Schlüssel ab – jedoch nicht alle. Gerade in Basis-Tarifen sind Schlüsselverlust oder der Austausch von Schließanlagen nur mit geringen Beträgen abgesichert. Premium-Tarife bieten hier oft deutlich höheren Schutz, teilweise bis zur vollen Versicherungssumme.
Schutz auch bei unberechtigten Forderungen
Kann Ihnen kein Verschulden nachgewiesen werden, übernimmt Ihre Privathaftpflichtversicherung trotzdem eine wichtige Rolle: Sie prüft die Ansprüche des Arbeitgebers und wehrt unberechtigte Forderungen – falls nötig auch vor Gericht – für Sie ab.
Empfehlung: Versicherungsschutz prüfen
Ein Blick in Ihre bestehende Police lohnt sich. In vielen Fällen genügt bereits eine einfache Vertragsanpassung, um besseren Schutz zu erhalten. Ihr EFS Vermittler/Ihre EFS Vermittlerin unterstützt Sie gerne bei der Prüfung und Optimierung Ihres Vertrags.
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