
Wenn das Zeugnis Sorgen macht: Sommer-Lernprogramm & Nachhilfe
Nicht alle Kinder beenden das Schuljahr mit „Alles positiv“. Kein Grund zur Sorge: der Sommer ist ideal, um Lücken zu schließen und gestärkt ins neue Schuljahr zu gehen.
Lernen im Sommer – aber ohne Druck
⇒ Erstmal durchatmen
Die Sommerferien sollen kein „verlängertes Klassenzimmer“ sein. Eine kurze Lernpause von 2 bis 3 Wochen ist völlig okay und oft sogar notwendig.
⇒ Realistische Ziele setzen
Was soll in Mathe, Deutsch oder Englisch aufgeholt werden? Statt „alles muss besser werden“ lieber kleine, konkrete Lernziele formulieren – das ist motivierender.
⇒ Lernzeiten fixieren
Ein klarer Lernrhythmus hilft. Ideal: 30–45 Minuten am Vormittag, danach Freizeit. So entsteht kein Gefühl von „Ferien gestrichen“.
⇒ Lernen darf Spaß machen
Lern-Apps, Lernspiele, gemeinsames Lesen oder spannende Sachbücher machen’s leichter. Auch Ausflüge mit Lerneffekt – z. B. ins Museum oder in die Natur – bringen Abwechslung.
Nachhilfe finden: Darauf sollten Sie achten
Wenn Ihr Kind Unterstützung braucht, kann Nachhilfe helfen. Wichtig ist dabei:
- Fachliche Kompetenz & Einfühlungsvermögen: Die Chemie zwischen Lehrer/Lehrerin und Kind muss stimmen.
- Form: Einzelunterricht ist intensiver, Gruppenkurse günstiger.
- Ort: Online-Nachhilfe spart Zeit, Präsenzunterricht fördert direkte Kommunikation.
- Probeeinheit: Nutzen Sie kostenlose Schnupperstunden zum Ausprobieren.
- Flexibilität: Vermeiden Sie sofort langfristige Verträge – erst testen, dann entscheiden.
Fazit
Sommerzeit ist auch Lernzeit – aber bitte mit Maß. Eine gute Mischung aus Erholung, klaren Lernzielen und gezielter Unterstützung macht den Unterschied. Und mit der richtigen Nachhilfe an der Seite steht einem guten Start ins neue Schuljahr nichts im Weg!
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