Feuer und Flamme: Aufladbare Akkus bergen Brandgefahren

 

Mühelos Steigungen bewältigen oder durch Städte flitzen: Elektrofahrzeuge wie E-Bike oder E-Scooter liegen im Trend. Kaum jemand ist sich der Gefahren bewusst, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen können.

 

Explosionen und giftige Dämpfe

Ausgelöst durch Verschmutzungen, technische Mängel oder mechanische Beschädigungen können akkubetriebene Fahrzeuge unterwegs oder zu Hause abgestellt Feuer fangen. Mehr als 2 von 100 E-Bike-Besitzern und knapp 3 von 100 E-Scooter-Fahrern haben mit den entzündlichen Eigenschaften der eingesetzten Batterien bereits unliebsame Erfahrungen gemacht – letztere meist während der Fahrt, während beim E-Bike die Gefahr eines Akkubrands eher beim Aufladen lauert. Bei Alltagsgeräten wie Akkubohrern, Spielzeugautos, Laptops, Smartphones & Co kann der verbaute Akku durch Überladung oder Kurzschluss ebenfalls ein Feuer auslösen: Werden einzelne Zellen beschädigt, entwickeln sich Temperaturen von bis zu 800 °C und fatale Kettenreaktionen. Die durch den Überdruck austretenden Gase entzünden sich und es entsteht eine Stichflamme, auch Explosionen sind möglich, überdies entweichen giftige Gase. Solche Brände sind nur schwer zu löschen, können ganze Wohnungen vernichten sowie schwere Verletzungen und Todesfälle zur Folge haben. Umso mehr ist Sorgfalt und Achtsamkeit im Umgang mit mitgelieferten Akkus geboten.

 

Korrekte Verwendung und regelmäßige Checks

Laden Sie intakte Akkus nur unter Aufsicht auf und verwenden Sie die Original-Ladegeräte idealerweise mit einer Qualitätskennzeichnung wie GS, CE, VdS etc. Übrigens: Langsamere Ladezyklen sind üblicherweise sicherer als der Einsatz von Schnellladekabeln! Vermeiden Sie zudem Aufladungen über 90% bzw. Entladungen auf unter 10 %, denn zu hohe Lade- oder Entladeströme stellen ein zusätzliches Risiko dar, ebenso wie das dauerhafte Anschließen von Geräten bzw. Batterien an die Stromquelle. Auch Extremtemperaturen sind ein Risikofaktor: Setzen Sie Akkus nie direkter Sonnenbestrahlung oder zu großer Kälte aus und bewahren Sie sie kühl und trocken auf. Zum Lagern, Laden und Transportieren empfehlen sich spezielle Sicherheitstaschen aus feuerfesten Materialien.

 

Sind Sie mit dem E-Bike gestürzt oder haben Sie Ihren Akku fallen gelassen, überprüfen Sie dessen Zustand: Entdecken Sie Beschädigungen, Aufblähungen oder Verformungen oder treten gar Flüssigkeiten aus, sind das Warnsignale und Hinweise, auf den weiteren Einsatz des Akkus zu verzichten. Entsorgen Sie alte oder defekte Akkus bei den Sammelstellen und kleben Sie die Pole mit einem Klebeband ab, damit keine schädlichen Stoffe freigesetzt werden.

 

Vorkehrungen treffen

Hauptursachen für Brände bei E-Bikes und E-Scootern sind laut Experten der unsachgemäße Umgang mit den Fahrzeugen, mechanische Stöße und Schläge, der Einsatz nicht originaler Ladegeräte, zu hohe Ladetemperaturen sowie Tiefenentladung der Akkus. Seien Sie sich der Risiken bewusst, lesen Sie Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise, achten Sie auf regelmäßige Wartung und schon beim Kauf akkubetriebener Geräte auf Qualität – Billigprodukte aus Asien sind nicht unbedingt ein Beitrag zu mehr Sicherheit. Halten Sie geeignete Brandbekämpfungsmittel wie Akku-Feuerlöscher oder spezielle Löschdecken in der Nähe des Ladebereichs griffbereit – einen Akku-Brand dürfen Sie keinesfalls mit Wasser löschen, um keinen Kurzschluss oder Stromschlag auszulösen; selbst bei vermeintlich kleinen Bränden sollte immer die Feuerwehr verständigt werden.

 

Zudem ist es gut, die richtige Versicherung parat zu haben: Ihr EFS-Berater/Ihre EFS-Beraterin informieret Sie gerne über die geeignete Vorsorge! 

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