
Der moderne Einbruch: Wie sicher ist Ihr Smart Home?
Immer mehr Haushalte setzen auf digitale Helfer wie smarte Türschlösser und vernetzte Überwachungskameras. Diese versprechen Komfort und vor allem Sicherheit. Doch was passiert, wenn diese Technik zur Schwachstelle wird?
Smarte Türschlösser gelten als modernes Bollwerk gegen Einbrecher – doch wie jedes digitale System sind auch sie potenziell angreifbar. Dabei genügt oft ein einfacher Softwarefehler oder eine Sicherheitslücke in der App, um sich Zutritt zu verschaffen – ganz ohne Einbruchsspuren.
Versicherungslücke bei digitalen Einbrüchen
In klassischen Hausratpolicen werden für die Schadenregulierung Einbruchsspuren jedoch vorausgesetzt.
Bei der Wahl Ihrer Hausratversicherung ist es daher ratsam, nicht nur die Smart-Home-Geräte in der Versicherungssumme zu erfassen, sondern auch darauf zu achten, dass das Hacken Ihres Türschlosses als Einbruch gewertet wird.
Ist dies nicht der Fall, bieten einige Versicherer über den Baustein „Opfer einer polizeilich angezeigten Straftat“ ebenfalls einen entsprechenden Versicherungsschutz – meist jedoch nur bis zu einer geringeren Entschädigungsgrenze.
Cyberversicherung: Schutz für smarte Geräte
Sollte Ihr Haus oder Ihre Wohnung sehr stark vernetzt sein, ist es womöglich sinnvoll, über eine private Cyberversicherung nachzudenken. Diese deckt unter anderem Reparatur- und Wiederbeschaffungskosten von Smart-Home-Geräten, die Opfer eines Cyber-Angriffs wurden, ohne dass es zum Einbruch kam.
Fazit
Wenn Sie digitale Schlösser nutzen, ist es ratsam, Ihren Versicherungsschutz zu prüfen – ein modernes Zuhause benötigt eine moderne Versicherung.
Melden Sie sich bei Ihrem EFS Vermittler/Ihrer EFS Vermittlerin - er/sie berät Sie gerne zu diesem Thema.
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