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Wildunfälle – richtig reagieren, richtig versichern

 

Ein Wildunfall ist ein Schreckmoment, den viele Autofahrer schon erlebt haben. Besonders in der Dämmerung oder in den frühen Morgenstunden queren Rehe, Wildschweine oder Hirsche plötzlich die Fahrbahn. In Deutschland ereignen sich jedes Jahr zahlreiche solche Unfälle – mit teils erheblichen Schäden am Fahrzeug und gefährlichen Folgen für die Insassen.

 

Sicher fahren – Gefahrensituationen erkennen

Auf Landstraßen und Nebenstrecken gilt es, besonders aufmerksam zu sein. Fahren Sie mit angepasstem Tempo, bleiben Sie bremsbereit und achten Sie auf die Fahrbahnränder. Wildaugen reflektieren im Dunkeln häufig das Licht der Scheinwerfer – ein wichtiges Warnsignal.

 

Taucht Wild auf, empfiehlt es sich, mehrmals kurz zu hupen und das Fernlicht abzublenden. Bleibt das Tier dennoch stehen, hilft nur eines: stark bremsen, das Lenkrad festhalten und keinesfalls ausweichen. Ein Ausweichmanöver bringt oft größere Gefahren mit sich als der direkte Zusammenstoß – sei es durch Gegenverkehr, Bäume oder Gräben.

 

Verhalten nach einem Zusammenstoß

Lässt sich ein Unfall nicht vermeiden, sichern Sie sofort die Unfallstelle ab: Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen. Verständigen Sie die Polizei – diese stellt eine Unfallbestätigung aus, die Sie für die Schadenregulierung mit Ihrer Versicherung benötigen.

 

Verzichten Sie darauf, das Tier zu berühren oder mitzunehmen. Zuständig sind Polizei und Jäger. Sinnvoll ist es jedoch, die Situation mit Fotos zu dokumentieren – Fahrzeug, Unfallstelle und Tierspuren können später hilfreich sein.

 

Versicherungsschutz bei Wildunfällen
  • Teilkaskoversicherung: deckt standardmäßig Schäden durch den direkten Zusammenstoß mit – je nach Bedingungen – Haarwild wie Rehen, Wildschweinen oder Hasen oder auch anderen Tierarten
     
  • Vollkaskoversicherung: versichert den Zusammenstoß mit allen Tierarten, aber auch selbst verschuldete Unfälle sind gedeckt
     
  • Kfz-Haftpflichtversicherung: zahlt ausschließlich für Schäden, die Dritten entstehen, nicht für Ihr eigenes Fahrzeug – hier müssen Sie für Ihren eigenen Schaden selbst aufkommen

 

Fazit

Wildunfälle lassen sich nicht vollständig verhindern. Wer jedoch aufmerksam fährt, im Ernstfall richtig reagiert und über einen passenden Versicherungsschutz verfügt, ist auf der sicheren Seite – sowohl in Bezug auf die eigene Sicherheit als auch auf die Kosten.

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