ARGE MED-Newsletter 02/2017
Versicherung gegen Cyberrisiken in Ordinationen
Die Absicherung von IT-Systemen gegen Cyberattacken ist für niedergelassene Ärzte und Zahnärzte ein enorm wichtiges Thema. Fast alle Programme sind inzwischen mit dem Internet verbunden, so dass ein 100-prozentiger Schutz gegen Hackerattacken selbst mit strengsten Sicherheitsmaßnahmen nie gegeben ist. Eine Versicherung gegen Cyberrisiken macht in diesem Zusammenhang viel Sinn.
In Sachen IT-Sicherheit investieren kleine und mittlere Arztpraxen vor allem in Firewalls und Virenscanner, um Ihre sensiblen Systeme zu schützen. Die wirtschaftlichen Konsequenzen eines jederzeit trotz ausgeklügelter Sicherheitssysteme möglichen Hackerangriffs werden leider massiv unterschätzt. Von Betriebsstillstand bis zu schadenersatzrechtlichen Folgen: Ärzte sind einem hohen Risiko – bis hin zu möglichen Imageschäden – ausgesetzt.
Einen 100-prozentigen Schutz gegen Cyberattacken gibt es nicht. Aber zur Absicherung der kostspieligen und weitreichenden Folgen sollten Mediziner einen passenden Versicherungsschutz gegen Cyberrisiken abschließen.
Im Kern geht es dabei um die Absicherung von Eigenschäden sowie des Risikos, von Dritten nach einem Cyberangriff auf Schadenersatz geklagt zu werden. Crypto-Erpressungsfälle können ebenso versichert werden wie das irrtümliche Öffnen eines virusverseuchten E-Mail-Attachments. Weiters Schadenersatzforderungen von Patienten, deren Gesundheitsdaten aufgrund von Mängel in der IT-Sicherheit gehackt werden konnten, Kosten für die Wiederherstellung von Daten, sowie Kosten und Verdienstentgang durch einen Ordinationsstillstand z.B. wegen nicht herstellbarer Anbindung an das Kassensystem.
Informieren Sie sich im Detail über die Möglichkeiten der Versicherung gegen Cyberrisiken bei Ihrem ARGE MED-Berater.
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