Lehre aus dem Unwetter-Sommer 2021: Deckungslücken schließen!

 

(verpd) Über 250 Milliarden Euro Schäden wurden laut einem Bericht eines Rückversicherers letztes Jahr durch Katastrophen verursacht – davon über 96 Prozent alleine durch Naturrisiken wie Stürme und Überschwemmungen. Ein erheblicher Teil der Naturkatastrophen war nicht versichert. In Deutschland war die Absicherungslücke global betrachtet sogar überdurchschnittlich hoch. Die Überschwemmungen vom letzten Sommer hatten die bislang teuerste Naturkatastrophe in Deutschland verursacht.

 

Viele hatten keinen Versicherungsschutz vor Naturkatastrophen

Mit 30 bis 32 Milliarden US-Dollar versicherten Schäden war Hurrikan Ida die teuerste Naturkatastrophe des Jahres 2021. Der größte Teil der versicherten Schäden sei aber auch letztes Jahr wieder auf sogenannte „sekundäre Naturgefahren“ zurückzuführen gewesen. Als solche gelten

  • Ereignisse, die unabhängig und vergleichsweise häufig – öfter als „primäre“ Naturgefahren wie Erdbeben oder Wirbelstürme – auftreten und vergleichsweise geringe bis mittlere Schäden verursachen, sowie
  • sekundäre Effekte primärer Naturgefahren, zum Beispiel ein Tsunami nach einem Erdbeben.

 

Juli-Hochwasser teuerste Naturkatastrophe in Deutschland

„So stellten etwa die Überschwemmungen im Juli in Europa die bisher teuerste Naturkatastrophe in der Region dar“, berichtet das Swiss Re Institute (SRI). Laut Sigma-Analyse entstanden dadurch in Deutschland und Nachbarländern wirtschaftliche Schäden von mehr als 40 Milliarden US-Dollar (36 Milliarden Euro) und versicherte Schäden im Ausmaß von 13 Milliarden US-Dollar (knapp zwölf Milliarden Euro).

 

Ein anderer Rückversicherer, die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Munich Re), hatte die Gesamtschäden durch die Überschwemmungen im Juli allein in Deutschland mit etwa 33 Milliarden Euro und die versicherten Schäden mit mindestens sieben Milliarden Euro angegeben. Das sei die „teuerste Naturkatastrophe aller Zeiten“ in der Bundesrepublik gewesen.

 

Insgesamt betrug die Schadenhöhe in 2021 durch Naturkatastrophen in Deutschland laut Sigma-Studie knapp 36 Milliarden US-Dollar (33 Milliarden Euro). Versichert waren davon nicht einmal zwölf Milliarden US-Dollar (rund zehn Milliarden Euro). Damit waren rund 68 Prozent der Naturkatastrophen-Schäden in Deutschland nicht versichert.

 

Absicherungs-Möglichkeiten für das Hab und Gut

Viele Schäden, die durch Naturphänomene wie Sturm, Hagel, Blitzschlag, Tornados, Überschwemmung durch Starkregen, Lawinen oder Erdbeben verursacht werden, lassen sich durch passende Versicherungspolicen absichern.

 

Hausbesitzer, die gegen Schäden an der Immobilie durch Brand, Blitzeinschlag, Sturm und Hagel abgesichert sein möchten, benötigen eine Gebäudeversicherung. Die gleichen Risiken sind zur Absicherung des Hausrates in einer Hausrat-Police oder zum Schutz des Firmeninventars in einer Geschäftsinhalts-Versicherung versichert.

 

Zusätzlich können in den genannten Policen Schäden durch weitere Naturereignisse (Elementarschäden) wie Überschwemmung, Schneelast, Lawinen, Erdrutsche oder Erdbeben meist gegen einen Prämienzuschlag mitversichert werden. Eine Kfz-Teilkasko-Versicherung übernimmt unter anderem die Schadenskosten am eigenen Fahrzeug, die durch Brand, Blitzschlag, Hagel, Sturm und Überschwemmung entstanden sind.

 

Fazit

Gesamtklimatische Veränderungen werden in Zukunft vermehrt Überschwemmungen, Hochwasser, Gewitterstürme und ähnliche Phänomene zur Folge haben. Dies bedeutet immer häufiger die Gefahr, dass es zu Zerstörungen am oder rund ums Haus kommen kann. Damit es im Schadensfall keine bösen Überraschungen gibt, ist es wichtig eine Lehre aus den vergangenen Katastrophen zu ziehen und den besten Schutz für Ihre vier Wände zu garantieren.

 

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