Geld anlegen – Private Equity vs. Aktien: Was ist der Unterschied?

 

Wer sich im Rahmen der Vermögensbildung an Unternehmen beteiligen möchte, hat zwei Möglichkeiten:

  1. Der bekanntere Weg führt über die Börse in Form von Aktien oder Aktienfonds (Public Equity).
  2. Weniger bekannt sind Beteiligungen an Unternehmen, die (noch) nicht an der Börse gelistet sind. Wir sprechen von Private Equity. Hier gibt es kein tägliches Auf und Ab. Zudem sind es in der Regel keine Großkonzerne mit entsprechend starren Strukturen, an denen sich Investoren beteiligen, sondern etablierte mittelständische Unternehmen mit einem funktionierenden Geschäftsmodell und größerem Wachstumspotential.

 

Mit Private Equity eine überdurchschnittliche Rendite erzielen

Bei beiden Anlageformen werden die Anlegerinnen und Anleger zu Miteigentümern und profitieren von der weiteren Unternehmensentwicklung in Form von Wertsteigerungen und Gewinnbeteiligungen. In den meisten Fällen erfolgt die Investition über Aktienfonds oder eben Private-Equity-Fonds. Beide verfolgen das Ziel, eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber bereits auf.

 

Aktienfondsmanager vs. Private-Equity-Fondsmanager: Der Einfluss macht den Unterschied

Ein wichtiges differenzierendes Merkmal ist die proaktive Einflussnahme der Private-Equity-Fondsmanager auf das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen. Denn:

 

Aktienfondsmanager erwerben nur kleine Minderheitsbeteiligungen an Unternehmen. Ihr Einfluss auf die jeweilige Unternehmensführung ist daher begrenzt. Was bleibt, ist vor allem die Ausübung des Stimmrechts als einer von vielen Stimmberechtigten auf der Hauptversammlung. Richtungsweisende Entscheidungen des Managements müssen akzeptiert werden.

 

Private-Equity-Fondsmanager sind in der Regel der einzige oder einer von wenigen Mehrheitseignern. Sie stehen in regelmäßigem und engem Austausch mit der Unternehmensführung, erstellen mit ihr gemeinsam einen Geschäftsplan, der sich auf klar definierte Wachstumsfelder konzentriert und nehmen so direkten Einfluss auf strategische und operative Entscheidungen. Dazu bringen die Fondsmanager neben Kapital auch ihr Know-how und ihr Netzwerk mit ein.

 

Die Frage ist nur: Können ganz „normale“ Anleger auch in Private Equity investieren? Ja, das können sie! Etwa in Form einer innovativen Lebensversicherung oder als klassischer Private-Equity-Dachfonds. Fragen Sie gerne genauer nach!

 

 

 

 

In Teil 3 dieser Serie wird es dann um die Sicherheit der Anlageklasse Private Equity gehen.

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Peter Höfler

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