Juli 2011  |  E-Bikes, Ruhestand & die Gefahr der Finanzlücke


Österreicher im Schnitt 23 Jahre im Ruhestand – doch wer soll das bezahlen?


Die Pensionsdauer steigt: Genau 23 Jahre verbringen die Österreicherinnen und Österreicher im Schnitt in Pension – fast doppelt so viel wie vor 40 Jahren. Damit liegt Österreich laut einer aktuellen Studie europaweit auf Platz 2. So erfreulich die höhere Lebenserwartung ist, hat sie auch ihren Preis. Die Alterung der Gesellschaft belastet künftig in noch höherem Maße die Staatsfinanzen der Industrieländer. Das Langlebigkeitsphänomen lässt bis 2060 die altersabhängigen staatlichen Ausgaben auf knapp 30% des Bruttoinlandsprodukts ansteigen, errechnen die Experten.


Die Pensionsspirale dreht sich ohne Unterbrechung. Denn die Zahl der Pensionisten steigt ständig, während die Zahl der Beitragszahler sinkt. Derzeit gibt es in Österreich 2,2 Millionen Pensionisten, 2020 werden es – laut Prognosen der OECD – 2,5 Millionen sein. Welche potenziell dramatischen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen die weltweite Alterung für die staatlichen Budgets und für jeden einzelnen nach sich ziehen, ist noch nicht absehbar.

Vorhersehbar ist hingegen: Der Anteil der über 60-jährigen Bevölkerung in Österreich wird von aktuell 23,1% auf 35,8% im Jahr 2050 steigen. Gleichzeitig steigen auch die Staatsausgaben für die älteren Mitbürger in Österreich, und zwar deutlich über den EU-Durchschnitt.

Wer jetzt nicht an seine private Altersvorsorge denkt, muss sich nach Pensionsantritt auf eine immer größer werdende Pensionslücke gefasst machen. Die Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge sind vielfältig. Sie reichen von der Vorsorge mit staatlicher Förderung bis hin zur klassischen oder fondsgebundenen Pensionsvorsorge.

Auch die Pflegevorsorge sollte natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Denn bereits heute sind eine halbe Million Menschen in Österreich ständig auf Pflege angewiesen. Dass deren Zahl noch steigen wird, ist kein Geheimnis. Etwaige Vermögenswerte sind im Pflegefall schnell aufgebraucht, denn die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen nicht aus, um die Versorgung sicherzustellen. Oft müssen die Angehörigen erhebliche finanzielle Mittel aufbringen.

Der möglichst lange Erhalt der Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden hat für viele Betroffene einen sehr hohen Stellenwert. Moderne Pflegeversicherungen bieten daher neben der finanziellen Vorsorge für den Pflegefall auch professionelle Hilfe, Pflege und Versorgung an. Mit diesen sogenannten Assistance-Leistungen können die Versicherungsnehmer auch nach Unfall, bei Krankheit oder im Pflegefall ihr normales Leben möglichst eigenständig weiterführen.“


Wir empfehlen daher: Sorgen Sie rechtzeitig dafür, dass im Alter nicht die Armutsfalle zuschnappt!

 
 
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