Februar 2011  |  Schiunfälle, Pflegevorsorge & die Steuerreform


Pflegevorsorge: Wer früh beginnt, zahlt später weniger


Eine aktuelle Studie bietet alarmierende Erkenntnisse, was die heimische Pflegesituation betrifft. Von den 1.700 Studienteilnehmern beschäftigten sich nur 52% mit dem Thema Pflege, weil sie in der Familie gerade einen solchen Fall haben. Doch von Zufriedenheit mit den Pflegeleistungen in Österreich kann nicht gesprochen werden. Nur 15% der Befragten gaben an, mit der aktuellen Pflegesituation zufrieden zu sein. 45% glauben heute nicht daran, sich in Zukunft eine vernünftige Pflege leisten zu können. Dabei kann man gerade in jungen Jahren schon ab einem Betrag von 20 bis 30 Euro vernünftig vorsorgen. 


Pflegekosten werden als „nicht leistbar“ eingeschätzt

Viele Teilnehmer der Studie stufen besonders die Kosten für die Pflege als mittlerweile unleistbar ein. Kein Wunder: Steigen die Pflegekosten weiterhin so stark wie bisher, ist die Unfinanzierbarkeit der staatlichen Pflegevorsorge nur noch eine Frage der Zeit! Auch die langen Wartezeiten auf das Pflegegeld, werden von der Mehrzahl der Befragten stark kritisiert. Dabei sind 73% der Meinung, dass das staatliche Pflegegeld nicht bzw. eher nicht reicht. Trotzdem legen nur 32% der 1.700 Befragten Geld für die Pflege zur Seite. Die Bevölkerung wird im Durchschnitt immer älter und schon jetzt zeigt sich, dass es im Pflegebereich nicht nur personelle sondern auch finanzielle Engpässe gibt.


Früher Vorsorgestart macht sich bezahlt

Wer im Alter ausreichend abgesichert sein will, sollte aber schon jetzt
vorsorgen. Denn je früher man mit der Vorsorge beginnt, desto geringer sind
die Prämien für eine private Versicherung. Es zeigte sich auch bei der Umfrage, dass rund 44% der Befragten 20 Euro oder mehr pro Monat für die Pflege aufwenden würden.

Praxisbeispiel: Wenn ein 20-jähriger den monatlichen Beitrag von 23 Euro aufwendet, bekommt er eine Pflegeleistung in Höhe des doppelten staatlichen Pflegegeldes. Das entspricht z.B. bei Pflegestufe 4 1.328,60 Euro monatlich, bei Pflegestufe 7 sind es 3.311,60 Euro, die zum staatlichen Pflegegeld dazukommen. Ein 40-jähriger würde bereits 67 Euro bezahlen, um sich die gleiche Pflegeleistung zu sichern.


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