Mai 2013 / Österreichs Sparbuchsparer verlieren 1,5 Milliarden pro Jahr


Keine Schokolade für Haustiere

 

Nicht alles, was Menschen gerne essen, ist auch für Tiere gut und unproblematisch. Daher sollten Hunde und Katzen beispielsweise nicht mit Schokolade und anderen Süßigkeiten gefüttert werden. Denn diese Art der Leckereien kann bei den Haustieren zu schweren Vergiftungen bis hin zum Tod führen.

Schokolade enthält die organische chemische Verbindung Theobromin und ist ein verwandter Stoff von Koffein. Diese Substanz wird im Organismus von Hunden, aber auch von Katzen nur sehr langsam abgebaut und kann bei den Tieren zu schweren Herzproblemen führen, im schlimmsten Fall sogar zum Tod.

Die Symptome einer entsprechenden Vergiftung hängen davon ab, wie viel und welche Schokolade das Haustier zu sich genommen hat. Als Faustregel gilt: je höher der Kakaoanteil, desto höher der Gehalt an Theobromin. Die Schwere der Vergiftung hängt von der Menge der gefressenen Schokolade und deren Kakaoanteil ab.

 

Kleinste Mengen sind schon gefährlich

 

Am gefährlichsten sind dunkle Zartbitterschokolade und die zum Backen verwendete Blockschokolade. Schon ein Riegel Kochschokolade mit 20 bis 30 Gramm können bei kleineren Hunderassen beziehungsweise jungen Hunden sowie bei Katzen zu schweren Vergiftungen führen. Für größere Hunde wie einen zehn Kilo schweren Dackel sind bereits 150 bis 200 Gramm eine ernste Bedrohung. Bei Milchschokolade besteht erst bei der zehnfachen Menge Lebensgefahr.

Schon kleinere Mengen der Süßigkeiten reichen aus, um bei den Tieren nach zwei bis drei Stunden Durchfall oder Erbrechen auszulösen. Zu erkennen ist die Vergiftung auch daran, dass das Tier unruhig wird, zu zittern beginnt, auf Berührungen und Licht überempfindlich reagiert oder dass Lähmungs-Erscheinungen auftreten. Sofern sich nach dem Genuss großer Mengen Schokolade bei dem Tier solche Vergiftungs-Erscheinungen zeigen, empfiehlt es sich, sofort den Tierarzt hinzuzuziehen.

 


 
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