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Gegen die Hochwassergefahr

(kunid) Jedes Jahr verursachen Schnee und Hochwasser erhebliche Schäden an und in zahlreichen Gebäuden. Einige Maßnahmen helfen, die Schäden zu mindern. Und sollte doch etwas passieren, bietet zumindest eine passende Absicherung einen finanziellen Schutz.

 

Besteht die Gefahr eines drohenden Hochwassers, leitet die jeweilige Landeswarnzentrale die erforderlichen Einsatzmaßnahmen ein und warnt gegebenenfalls die Bevölkerung beispielsweise über Fernsehen und Radio. Wichtige Internetanlaufstellen hierzu gibt es online vom Bundeskanzleramt. Hochwasserwarnungen sollten immer ernst genommen werden. In Österreich sind die einzelnen Bundesländer und Gemeinden für die Hochwasserwarnung zuständig.

 

Sinnvoll ist es auch, aktuelle Wettermeldungen, beispielsweise bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, sowie Hochwassernachrichten und -warnungen über die Rundfunksender, die Videotexttafeln von Fernsehsendern des jeweiligen Sendegebiets und über das Internet zu verfolgen. Unter www.hochwasserrisiko.at kann man in eine digitale Gefahren-Landkarte klicken und durch verschiedene Zoom-Einstellungen sehen, wie überschwemmungs-gefährdet das eigene Haus ist.

Wenn Hochwasser droht

Droht Hochwasser, sollten zum einen die Anweisungen der Behörden befolgt werden, zum anderen sollten Mitbewohner und Nachbarn, die noch nichts von der Warnung mitbekommen haben, informiert werden. Ist eine akute Gefahrensituation gegeben, gilt es als erstes, hilfebedürftigen und kranken Personen aus der Gefahrenzone zu holen. Auch Haus- und Nutztiere müssen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Bleibt einem wenig Zeit, steht die Rettung von Leib und Leben vor der Rettung materieller Werte.

 

Wer in einem Gefährdungsgebiet lebt, sollte sich bereits vorher für den Ernstfall einen Notfallkoffer mit den wichtigsten Dokumenten wie Versicherungspolizzen und Reisepass, mit notwendigen Medikamenten, etwas Bargeld und mit ein paar Kleidungsstücken bereitlegen.

 

Sinnvoll ist es auch, vorab einen Haushaltsvorrat an Lebensmitteln und Trinkwasser anzulegen, für den Fall, dass man durch die Wassermassen von der Umwelt abgeschlossen ist und daher im Haus bleiben muss oder will. Da in so einer Situation auch mit einem Stromausfall gerechnet werden muss, könnten zudem ein Notstromaggregat, ein batteriebetriebenes Radio und eine Taschenlampe mit ausreichend vielen Reservebatterien und ein Campingkocher hilfreich sein.

Schutz für Haus und Hof

Zum Schutz materieller Werte sollten wertvolle Gegenstände aus dem Keller oder von hochwassergefährdeten Räumen in höher gelegene Räumlichkeiten verlagert werden. Zudem sind Heizungen und elektrische Geräte in bedrohten Räumen sowie Gas- und Telefonleitungen zu sichern. Heizöltanks sollten beispielsweise mit einer Verankerung oder mit dem Anbringen von Ballast gegen Aufschwimmen gesichert werden. Fahrzeuge in hochwassergefährdeten Garagen oder Parkplätzen sind auf höher gelegene Stellen zu bringen.

 

Bei einer Hochwasserwarnung sollte man alle gefährdeten Türen, Fenster und Abflussöffnungen möglichst gut abdichten und verbarrikadieren. Es ist sinnvoll, das dazu notwendige Dichtmaterial bereits im Voraus zu kaufen. Gerade in hochwassergefährdeten Zonen gehören zudem Sandsäcke, Räumwerkzeug, regenfeste Kleidung, Gummistiefel, Tauchpumpe, aber auch ein stets aufgeladenes Handy zur notwendigen Grundausstattung.

 

Prinzipiell sollte lange vor dem Eintreten einer Hochwassergefahr geprüft werden, ob vorhandene Versicherungsverträge wie eine Eigenheim- oder Gebäudeversicherung sowie eine Haushalts-Polizze bei Überschwemmungsschäden wirklich greifen. Denn nicht in jeder Polizze sind automatisch Naturkatastrophen abgedeckt. Und selbst Verträge, die einen entsprechenden Schutz bieten, haben teils zu niedrige Versicherungssummen, so dass im Schadenfall nur ein Bruchteil des Schadens ersetzt wird. Ein Versicherungsexperte kann helfen, den richtigen Schutz für Hab und Gut zu finden.

 

 

 
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