| Juni 2010 | Sicherheit im Sport, Urlaub und Leben | | |
Vertrauen in Fonds für die Altersvorsorge kehrt zurück
Das Vertrauen der Österreicher in die Tauglichkeit von Fonds als Instrument für die Altersvorsorge ist wieder gestiegen. Über die Hälfte der Befragten einer österreichweiten Studie zu diesem Thema (51%) stimmt der Aussage zu, dass sich Fonds gut für die Altersvorsorge eignen. Erstaunlich: Dies sagen sogar auch 49% der Nicht-Fondsbesitzer.
Auch die Bedeutung von Finanzberatung in Österreich steigt deutlich. 91% der Befragten stimmen der Aussage zu: „Beratung ist bei der Geldanlage in Fonds wichtig“. In der Gruppe der Fondsbesitzer und Besserverdiener sind es sogar 97%.
Die Anzahl der Fondsbesitzer ist in Österreich gegenüber dem Vorjahr relativ konstant geblieben. 17% der Befragten gaben an, in Fonds investiert zu sein. Überraschend: Seit dem Vorjahr sind vermehrt Personen der mittleren Einkommensschichten in den Fondsmarkt eingestiegen. 38% der Fondsbesitzer rekrutieren sich mittlerweile aus Österreichern mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen rund 1.500 und 2.500 Euro. Auch die ältere Generation steigt wieder verstärkt in Fonds ein. Von den Österreichern, die Anteile an Investmentfonds besitzen, sind mittlerweile 19% über 60 Jahre alt.
Die Studie bestätigt erneut, dass es in Österreich einen erheblichen Mangel an Finanzbildung gibt. Das Wissensniveau zu Geldanlagethemen ist unverändert niedrig. Umso wichtiger ist bei Finanz- und Vorsorgeentscheidungen die Beratung eines unabhängigen Experten!
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