Sie stehen auf der Abschussliste!

Medizinische und gesundheitsrelevante Daten sind lohnende Ziele. Ein Cyberangriff auf die EU-Gesundheitsbehörde betraf jetzt Daten zu den Corona-Impfstoffen. So schützen Sie die sensible Infrastruktur Ihrer Ordination.

Während des 1. Lockdowns im Frühjahr ist es laut neuestem Bericht des Innenministeriums zu einer unglaublichen Verdreifachung (!) der Cyberangriffe gekommen. Und auch seitdem ist tatsächlich niemand mehr sicher. Wurde letzte Woche noch Fußballverein und Milliarden-Business Manchester United durch Hacker lahmgelegt, traf es diese Woche die sensiblen Daten der Impfstoffhersteller Biontech und Pfizer durch einen Angriff auf die EU-Gesundheitsbehörde.

Branchenriese IBM vermeldete ebenfalls vermehrt Hackerangriffe auf die Lieferkette der Impfungen – auch medizinisches Gerät im „Internet der Dinge“ ist gefährdet. Cyber-Kriminelle steigern die Effizienz ihrer Angriffe schneller als Unternehmen entsprechenden Schutz aufbauen können – das zeigt der neue Hiscox Cyber Readiness Report 2020. Die internationale Studie erscheint heuer zum vierten Mal und belegt diesen Trend neuerlich. Auch zahlreiche andere Experten sind sich einig, dass die durch Corona verstärkte Digitalisierung das zukünftige Hauptrisiko im Bereich der Cybersicherheit erhöht. Betroffen davon sind alle technischen Systeme mit Zugang zum Internet.

Mit anderen Worten: Sie und Ihre Ordination sind eine potenzielle Zielscheibe – und es gilt sich entsprechend zu schützen!

Und wie beim Schutz vor einem Brand bezieht eine umfassende Absicherung immer beide Aspekte mit ein: Den baulichen Brandschutz ebenso wie die dazugehörige Feuerversicherung.

Übersetzt in den Cyberspace-Bereich heißt das: Neben der IT-Infrastruktur auf dem neuesten Stand ist die Cyberversicherung als „digitale Feuerversicherung“ integraler Bestandteil jedes umfassenden Schutzes.

Unverzichtbar ist, sich bewusst zu machen, dass es hier kein Entweder/Oder gibt. Das Sicherheitssystem soll die Wahrscheinlichkeit des Risikoeintritts reduzieren und den Schaden möglichst geringhalten. Aber wenn er doch eintritt, kommt die Funktion der Versicherung zum Tragen, nämlich den Schaden auszugleichen. Keine der beiden Lösungen kann gegen die andere eingetauscht werden – Prävention und Absicherung müssen sich immer ergänzen. Ein gewisses Maß an technischen Schutzmaßnahmen wird sogar zwingend von den Anbietern von Cyberversicherungen vorausgesetzt!

Unser Rat: Nutzen Sie diesen – oder im schlimmsten Fall den nächsten – Lockdown, sich auch im Cyberspace krisenfest zu machen und schieben Sie das Thema nicht auf.

Viele Anbieter sind mit den Preisen schon nach oben gegangen. Wir können für Ordinationen aber immer noch die günstigsten Prämienvarianten anbieten!

Kontaktieren Sie jetzt Ihren Berater und schützen Sie Ihre Ordination – gerne auch mit untenstehendem Kontaktformular!

Weitere Informationen:

Krone: Medizingeräte im Visier von Internet-Kriminellen

T-online: Gefahr für Corona-Impfstoff: Hacker greifen laut IBM Lieferkette an 

Versicherungswitschaft Heute: Hacker legen Manchester United lahm und fordern Millionen