Wie die Freizeitunfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) zeigt, ist besonders in den Breitensportarten wie Skifahren, Fußball, Radfahren die Anzahl der Unfälle besonders hoch. Das heißt, nicht nur in Extrem- und Kampfsportarten muss mit Verletzungen gerechnet werden. Daher ist es wichtig, dass auch Hobbysportler im Falle des Falles abgesichert sind.

Nach Angaben des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) mussten in Österreich im Jahr 2010 rund 198.700 Hobbysportler im Spital behandelt werden. In den beiden Jahren zuvor lag die Verletztenzahl sogar über 200.000.

Sportunfälle sind in jeder Altersgruppe möglich. So verunfallten 2010 42.500 Kinder bis zum 14. Lebensjahr, 138.000 Erwachsene zwischen dem 15. bis 59. Lebensjahr und 18.200 Senioren ab einem Alter von 60 Jahren. Insgesamt verunglückten beim Sport deutlich mehr Männer als Frauen. 2010 hatten 130.100 Männer einen Sportunfall. Bei den Frauen waren es 68.600.

Die Männer verletzten sich am meisten beim Fußball. 30.300 Verunfallte in dieser Sportart mussten stationär behandelt werden. Dies ist ein Anteil von 94 Prozent aller verletzten Männer in 2010. Weitere Sportarten mit einer hohen Anzahl an männlichen Verunfallten sind der alpine Skilauf mit 27.100, Radfahren mit 13.400 und Snowboarden mit 8.200 Verletzten.

Bei den Frauen liegt Fußball mit 2.100 stationär behandelten Sportunfällen eher im hinteren Bereich der Sportarten mit den meisten Unfällen. Ganz vorne in der Statistik der weiblichen Unfallverletzten mit Spitalaufenthalt liegen der alpine Skilauf mit 17.400 Verunfallten, Radfahren mit 8.000 Unfällen und Hand-, Volley- und Basketball mit 4.300 Unfallverletzten.

Unfall mit bleibenden Folgen

Jede Sportart hat auch ein Unfallrisiko, wie die Statistiken zeigen. Im Fall des Falles sind bleibende gesundheitliche Schäden beim Sportler nicht auszuschließen. Oftmals reicht die gesetzliche Absicherung nicht aus, damit beispielsweise bei einer unfallbedingten Invalidität oder Erwerbsunfähigkeit ein ausreichendes Einkommen auf Dauer gewährleistet ist. Die Versicherungswirtschaft bietet deswegen zahlreiche Lösungen an, um die möglichen finanziellen Folgen abzusichern.

Eine private Unfallversicherung zahlt beispielsweise bei Invalidität eine vereinbarte Summe aus, mit der man unter Umständen sein Eigenheim behindertengerecht umbauen kann. Sollte man aufgrund der Schädigung keinen Beruf mehr ausüben können, springt die Invaliditäts- und/oder Berufsunfähigkeits-Versicherung mit einer Rentenzahlung ein. Ein Versicherungsexperte hilft zu ermitteln, ob es Absicherungslücken für den Fall eines Unfalles gibt und berät bei der Suche nach einer eventuell notwendigen individuell passenden Vorsorgelösung.

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