ARGE MED-Newsletter 12/2019
Todesdrohung und Vergewaltigungsvorwurf nach angeblich schlechter Behandlung
Eine Ärztin erhielt Drohnachrichten, ein Arzt wurde als Vergewaltiger verleumdet.
Weil sie sich „nicht gut behandelt fühlte“, schickte eine 19-jährige aus dem Raum Schwechat Todesdrohungen an eine Ärztin: „Ich schicke dir jemanden von der Mafia.“ Und es geht weiter: Einen Arzt des psychosozialen Dienstes etwa verleumdete sie als Vergewaltiger.
Zwar war die psychisch Kranke vor Gericht reumütig und entschuldigte sich. Nichtsdestotrotz belegt dieser Fall einmal mehr den gesellschaftlichen Druck, dem Ärzte mittlerweile ausgesetzt sind - bis hin zu Gewaltandrohung und realer Gewalt. Wenn für das eigene Gefühl des „Zukurzgekommenseins“ Schuldige gesucht werden, geraten Ärzte immer öfter ins Visier, sei es in Brachialbewertungen in Onlineforen oder in der physischen Welt.
Schützen Sie sich!
Wem Strafrechtliches vorgeworfen wird, und das selbst unter Begehung einer Straftat gegenüber dem Arzt, wie hier durch Verleumdung und gefährliche Drohung, der genießt im besonderen Rechtsschutz der ARGE MED einen einzigartigen Versicherungsschutz zum aktiven Vorgehen gegen diese Vorwürfe. Und auch für das Vorgehen gegen unwahre Vorwürfe im Internet kann mit speziellen Versicherungslösungen der ARGE MED-Spezialisten vorgesorgt werden.
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