ARGE MED-Newsletter 09/2020
Cybergefahren während Corona – Schutz derzeit wichtiger als je zuvor
Es sind nicht nur die Corona-Viren, die unser Geschäft aktuell bedrohen. Digitale Viren, Trojaner und andere Gefahren aus dem Internet bedrohen unsere IT-Infrastruktur und unsere Daten – und nutzen gerade jetzt jede Unachtsamkeit aus.
Medien berichten von verstärkten Cyberangriffen auf die IT-Systeme. Erst im Sommer wurde die ÖAK selbst Opfer von Cyberkriminalität. ÖAK-Präsident Thomas Szekeres warnt entsprechend vor einem künftigen Anstieg der Cyberattacken. Denn Daten im Gesundheitssektor sind extrem sensibel und haben daher gerade bei Cyberkriminellen großen Wert.
Entsprechend ernst bewertet der Ärztekammer-Präsident auch das Thema Datenschutz in Gesundheitseinrichtungen. Gerade jetzt, wenn sich die Aufmerksamkeit auf die Bewerkstelligung des Alltags in Zeiten der Krise richtet, ist das Risiko besonders hoch. Viren, Trojaner, aber auch gezielte Angriffe können eine erhöhte Gefahr darstellen. Durch die eigene Unachtsamkeit – oder die der eigenen Mitarbeiter – kann schon durch das gedankenlose Öffnen einer E-Mail eine angehängte Schadsoftware oft für verheerende Konsequenzen sorgen.
Für zahlreiche Gefahren aus dem Netz bieten inzwischen besondere Cyberversicherungen für Arzt- und Zahnarztpraxen sehr guten Schutz. Im Gegensatz zu früher, als solche Lösungen nur für mittlere und große Betriebe zur Verfügung standen, wird jetzt auch Ordinationen der hochwertige Deckungsstandard angeboten. Damit sind Angriffe auf die IT-Landschaft der Ordination, und vor allem auf die sensiblen Daten selbst, mittlerweile gut und für sehr wenig Geld absicherbar. Sehr wichtig ist auch der Schutz einer Betriebsunterbrechung nach einer Cyberattacke, womit die Cyberversicherung auch einen wichtigen Absicherungsaspekt zur üblicherweise vorhandenen Ärzte-BUfT ergänzt.
Wenden Sie sich bei Interesse bitte an Ihren Berater, der einen geeigneten Cyber-Versicherungsschutz für Sie kurzfristig herstellen kann.
Weitere Informationen:
ORF-Beitrag zum Cyberangriff auf die ÖÄK
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