APP-Tipp: Mutter-Kind-Pass wird FamilienApp

 

Als der Mutter-Kind-Pass 1974 eingeführt wurde, galt er als wichtiger Schritt zur Verbesserung der Familiengesundheit. So ganz zeitgemäß ist der in Gelb gehalten Pass nun freilich nicht mehr und geht er verloren, verschwinden mit ihm viele wichtige Informationen.

 

Die FamilienApp soll für Eltern eine Hilfestellung zur Organisation von anstehenden Behördenwegen, Untersuchungsterminen und Impfungen sein – anstehende Termine werden automatisch errechnet und in den Kalender eingetragen. Zusätzlich lassen sich eigene Termine und Aufgaben eintragen. Aber auch praxisnahe Tipps und Informationen rund um Erziehung und Familienalltag bietet die APP.

 

Ganz abgeschafft wird der Mutter-Kind-Pass aus Papier natürlich nicht, die digitale Version ist als zusätzliche Unterstützung für Eltern gedacht.

 

Hier können Sie die kostenlose APP herunterladen:

 

 

iPhone, iPad

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Die Rettungskarte – weil jede Sekunde zählt

 

Insbesondere die Sicherheit der Fahrzeuge ist natürlich für die Autoindustrie ein vorrangiges Ziel und durch innovative Techniken werden Autos immer sicherer, Karosserien immer stabiler. Auf den ersten Blick ein wünschenswertes Ziel, aber genau dieser Faktor kann bei einem Unfall auch zum Problem werden.

 

Werden nämlich bei einem Unfall Personen im Wrack eingeklemmt, erschwert die erhöhte Sicherheit teilweise die rasche Befreiung der Fahrzeuginsassen. Feuerwehren können nicht die Konstruktionsdetails aller Fahrzeugmodelle kennen, im Ernstfall ist es aber unerlässlich zu wissen, wo die Bergeschere angesetzt werden muss und welche Maßnahmen zu treffen sind, damit ein beim Unfall nicht ausgelöster Airbag nicht plötzlich während der Rettungsaktion zündet.

 

Kostenloser Helfer für die Helfer

Zum Lebensretter kann die sogenannte Rettungskarte werden. Dabei handelt es sich um ein A4-Blatt (Hybrid 3 Blätter) mit der Darstellung des Fahrzeugmodelles und deutlicher Kennzeichnung wichtiger Konstruktionsdetails wie Karosserieversteifungen, Airbags und Gasgeneratoren zum Zünden der Airbags, Lage des Kraftstofftanks und Gurtstraffer.

 

Mit Hilfe dieser Details können Feuerwehren Bergegeräte effektiv und auch gefahrlos ansetzen. Denn bei manchen Fahrzeugmodellen, wie zB Elektroautos mit Hochvoltsystem, sind auch die Retter selbst gefährdet. Bei diesen Autos gibt es stromführende Leitungen und beim irrtümlichen Durchtrennen dieser können Helfer einen lebensgefährlichen Stromschlag erleiden.

 

Lebensretter zum Ausdrucken

Nicht immer ist gewährleistet, dass die Unfallhelfer die Rettungskarte digital auf dem Handy abrufen können, weshalb Feuerwehren dazu raten, die Karte herunterzuladen und im Auto aufzubewahren. Dies bringt eine erhebliche Zeitersparnis im Ernstfall. Die meisten Hersteller bieten auf Ihren Webseiten den Service, sich die Rettungskarte für sein Automodell auszudrucken. Eine Liste aller Modelle und Marken findet man beim ÖAMTC oder auf www.rettungskarten.eu.

 

Und so funktioniert's:
  1. Fahrzeugmodell auswählen und pdf farbig ausdrucken
  2. Rettungskarte 4x mit der bedruckten Seite nach innen falten (um Ausbleichen zu verhindern) und hinter der Fahrer-Sonnenblende befestigen (sollte dort keine Lasche zum Einstecken sein, kann ein Gummiband gute Dienste leisten)
  3. Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ links unten auf der Windschutzscheibe anbringen (Aufkleber gibt es zB beim ÖAMTC)

Dutch Reach – der holländische Griff

 

Fahrradfahrer können ein Lied davon singen. Wer mit seinem Fahrrad an einem parkenden Auto vorbei fährt und bei diesem plötzlich die Tür aufspringt, dann ist Ausweichen kaum mehr möglich. Eine Vielzahl an Radfahrern verunglückt jährlich durch die Unaufmerksamkeit von Autofahrern, die ohne einen Blick auf die Fahrbahn unvermittelt die Tür öffnen.

 

Dabei gibt es einen einfachen und simplen Trick, den die Niederländer sogar in der Fahrschule lernen, um solche Zusammenstöße zu vermeiden:

 

 

 

 


 
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