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Dezember 2014  .  Wer gut streut – rutscht nicht aus
 
 

Banken und Wirtschaft

Banken sind ein sehr wichtiges Zahnrad im Wirtschaftsgetriebe. Ich denke, darüber gibt es keine Diskussion.

Besonders Regionalbanken sind die größten Kapitalgeber der KMU und des privaten Haushaltes. Die Risikobereitschaft ist in den letzten Jahren sehr gesunken. Es zählen nur mehr die Hardfacts (bestätigtes Einkommen und Grad der Sicherheit). Das Thema Vertrauen und auch die von allen so geschätzte „Handschlagqualität“ , hat in diesem Geschäft kaum mehr einen Platz. Das gilt aber vice versa.

 

Die Eigenkapitalausstattung der Banken ist mit Sicherheit auch sehr knapp. Daher ist es natürlich auch gut, hier Vorschriften zu erlassen, dieses Eigenkapital zu erhöhen, um in Krisensituationen besser zu sein.

 

Viele Banken haben in ihren Geschäftsstrategien die Reglementierungen noch enger ausgelegt. So waren in Basel II nur Ratings von Obligos über 1 Mio vorgesehen. Viele Banken haben aber diese Grenzen weit nach unten gesetzt.

 

Auch wenn jede Art von „Kreditklemme“ geleugnet wird, sie ist aber da und für viele spürbar.

Die Rahmenbedingungen für eine positive Kreditentscheidung haben sich deutlich verschärft. Die Haushaltspläne und auch die Bewertungen der Liegenschaften bekamen einen weit höheren Stellenwert.

 

Banken veranlagen überschüssige Liquidität bei der EZB und zahlen dafür Zinsen (Negativzinsen) anstatt es in die Wirtschaft oder privaten Haushalt zu investieren.

 

Der Stresstest hat besonders in den letzten Wochen zu sehr vielen Meldungen in den Wirtschaftsmedien geführt und ist dementsprechend interpretiert worden. Dem Vernehmen nach gibt es Banken, welche derzeit überhaupt kein Neugeschäft machen.

Es gibt auch Anzeichen dafür, dass sich Banken von risikobehafteten Aktive – sprich Blankoanteilen in Kreditengagements – trennen wollen.

Was heißt das in der Praxis? Kreditnehmer mit Risikoanteilen (unbesicherte Anteile) werden aufgefordert, diese Besicherungslücke mit zusätzlichen Sicherheiten zu schließen.

Ist dies von Kundenseite her nicht möglich, kann es sogar zu Umschuldungsempfehlungen kommen.

Was bedeutet das? Der Betreuer macht dem Kunden einen Bankenwechsel schmackhaft.

Besonders bedauerlich ist das natürlich, wenn es sich um langjährige und auch intakte Geschäftsbeziehungen handelt.

Dadurch wird die Bilanzsumme verkürzt und die Eigenkapitalquote erhöht.

 

Sehr negativ wirkt sich diese Maßnahme in den Kostenkennzahlen aus.

Sachkosten und Personalkosten steigen damit verhältnismäßig an. Schließungen von Bankstellen und sogar Personalabbau ist die Folge.

 

Eine Entwicklung, eine negative Spirale, die sehr bedenklich ist.

 

Was bedeutet diese Tatsache nun für Privat- und Geschäftskunden?

 

Er ist sehr gut beraten, sich eines unabhängigen Fachmannes zu bedienen, welcher diese Situation sehr gut kennt. Viele Kunden sind nicht in der Lage, das derzeitige Bankendenken zu verstehen.

Aber auch das Verständnis der Banken gegenüber der Kunden hat sich in den letzten Jahren stark verändert.

Daher ist es für die Kunden sehr wichtig, jemanden zu haben, der diese Verständnisse zusammenführt und die Wünsche so darstellt, wie es die Banken am leichtesten bearbeiten können.

 

Dafür gibt es die freien Vermögens- und Finanzberater – dafür bietet sich ganz besonders LOIFINANZ an.

Im Finanzierungsbereich schreiben wir die Wünsche kurz, übersichtlich und verständlich aus. Holen damit mindestens vier Offerte ein. Das auf anonymer Basis. Heißt, die Banken haben bei der Offertlegung alle Daten und Zahlen, nur nicht den vollen Kundennamen.

Das hat aus mehreren Gründen bestimmte Vorteile, die nur wir bieten können.

Eines noch, Vergleiche sind enorm wichtig und sparen viel Geld.

Das vereinbarte Honorar liegt immer weit unter den Ersparnissen.

 

 

 

 

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