| | Oktober 2012
Der Pensionskontoauszug - das unbekannte Wesen
Nicht einmal 5% der Bevölkerung, welche Anspruch auf die laufende Erstellung ihres Pensionskontoauszuges hätte, hat diesen schon abgerufen. Und viele von denen, die den Kontoauszug bekommen haben, konnten mit dessen Inhalt nichts anfangen und haben ihn weggeschmissen oder abgelegt. Dabei kann man daraus so viel erfahren...
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Anhand seines persönlichen Pensionskontoauszuges kann man kontrollieren, ob alle Versicherungszeiten (Beitragszeite und Ersatzzeiten) überhaupt erfasst sind. Wenn derartige Zeiten fehlen, kann man bei der zuständigen Pensionsversicherungsanstalt unter Vorlage entsprechender Beweise eine Korrektur verlangen, was sich natürlich auf die künftige Pensionshöhe positiv auswirkt.
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Sein eigener persönlicher Pensionskontoauszug verdeutlicht sehr anschaulich, wie hoch der Verlust an künftiger Pension durch die letzten Pensionsreformen ist. Die Reduzierung des Steigerungsatzes von 2% auf 1,78% pro Jahr lässt sich ebenso nachvollziehen wie die Ausweitung des Bemessungszeitraumes. Mit Hilfe Ihres Pensionsexperten werden Sie diese Verluste leicht berechnen können.
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Man kann sich die Entwicklung der Aufwertungsfaktoren ansehen und mit der allgemeinen Lohnentwicklung, der Inflation oder den Rentenerhöhungen vergleichen. So wird man erkennen, dass das Pensionsguthaben der heute Aktiven im letzten Jahr gegenüber der Inflation viel zu nieder aufgewertet wurde und auch deutlich unter den Pensionserhöhungen der heutigen Pensionisten liegt. So geht die Negativschere der künftigen Pensionen im Verhältnis zu heutigen Renten und gegenüber dem heutigen Realwert immer weiter auf und die künftigen Pensionen werden weniger und weniger!
Ich würde mich freuen, Sie zu diesem Thema einemal persönlich beraten zu dürfen. Gerne zeige ich Ihnen auch, wie Sie mit Hilfe Ihrer ecard rasch und bequem online zu Ihrem Pensionskontoauszug kommen.
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