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Bei Krankheit – Hände weg vom Steuer!
Auch dieses Jahr wird die Grippewelle Herr und Frau Österreicher ereilen. In unserer schnelllebigen Welt nimmt sich jedoch kaum jemand die Zeit, um sich nach einer Krankheit richtig auszukurieren. Um trotzdem seiner Arbeit nach gehen zu können, werden Medikamente aller Art „eingeworfen“, und so die Krankheit unterdrückt. Kaum jemand denkt dabei darüber nach, dass diese Medikamente Einfluß auf die Reaktionsfähigkeit haben und dadurch oft die Fahrtüchtigkeit nicht mehr gegeben ist. Arzneien, die beeinträchtigend wirken können, sind mit einem Gefahrenzeichen gekennzeichnet.
Wer sich bei Krankheit oder Medikamenteneinfluss ans Steuer eines Fahrzeuges setzt, geht nicht nur ein hohes Unfallrisiko ein. Er läuft auch Gefahr, seinen Versicherungsschutz zu verlieren, da das Gesetz nur dann erlaubt sich ans Steuer eines Wagens zu setzen, wenn man im Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen Kräfte ist.
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