Gegen die Sucht am Arbeitsplatz
Wir alle wissen, dass der Konsum von Nikotin eine hohe Abhängigkeit verursacht und viele Menschen tun sich schwer, diese Sucht zu überwinden und die Finger vom Glimmstengel zu lassen. Vor allem am Arbeitsplatz fällt der rauchende Mitarbeiter negativ auf – und das nicht nur aufgrund des gesundheitlichen Risikos, das er durch den Griff ins Päckchen eingeht. Die Regionalstellen der GKK bieten in fast allen Bundesländern eine ambulante Raucherentwöhnung in Betrieben an und ergreifen damit eine für den Arbeitgeber lohnende Initiative.
„Rauchfrei durchs Leben in 5 Wochen“ - so oder so ähnlich lauten die Titel der ambulanten, betrieblichen Raucherentwöhnung der GKK, die nicht nur durch professionelle PsychologInnen durchgeführt werden, sondern die auch auf wissenschaftlich fundierte Methoden zurückgreifen. Bei wöchentlichen Treffen in der Gruppe erhalten die Mitarbeiter Informationen und praxisnahe Methoden zur Entwöhnung und motivieren sich untereinander, der Sucht dauerhaft zu entsagen.
Wichtig ist vor allem die Freiwilligkeit und Entschlossenheit des Mitarbeiters, denn im Programm ist dieser zur aktiven Mitarbeit aufgefordert, damit dieses auch den gewünschten Erfolg erzielen kann. Selbst ein „sanfter Druck“ von außen kann schon dazu führen, dass der innere Schweinehund weiter lebt. Die Gruppengröße ist dabei stets überschaubar und die Treffen, die direkt im Betrieb stattfinden, wöchentlich.
Aufgrund der Förderungen (die allerdings von Bundesland zu Bundesland variieren) sind die Entwöhnungsprogramme überaus erschwinglich und meist fällt lediglich ein Selbstbehalt pro Teilnehmer an.
Alle Infos, Termine und Förderungen über die Rauchfrei-Programme in den einzelnen Bundesländern finden Sie hier:
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