April 2010  |  Versichern und Vorsorgen


Damit das Traumhaus nicht zum Alptraum wird


Ein eigenes Dach über dem Kopf ist der Traum vieler junger Familien. Auch Anita und Markus K. wollen sich den Traum vom eigenen Haus samt Garten erfüllen. Den Baugrund haben ihnen die Eltern geschenkt. Nun haben sie einen Termin bei ihrem unabhängigen Finanzexperten vereinbart, um mit ihm über die Finanzierung des Hausbaus zu sprechen. Dabei ist es wichtig, fix mit dem eigenen Geld kalkulieren zu können.


Dazu ein paar Tipps


Reden Sie bei den unterschiedlichen Finanzierungsformen immer über die Laufzeit und die monatliche Gesamtbelastung in Euro. Zinssätze sind wenig aussagekräftig, weil sich die Zinsbasis über die Laufzeit ändern kann und meist noch Gebühren und Nebenkosten wie Eintragungsgebühren, Bearbeitungsgebühren, Kontoführung, Devisenkommission, Kreditsteuer, Notarkosten, Restschuldversicherung, Risikolebensversicherung dazu kommen. Am besten lassen Sie sich die Gesamtbelastung über die gesamte Laufzeit ausrechnen.


Wenn Sie auf risikoarme Finanzierung setzen wollen, bieten sich zwei Sparformen an:

  • Das Hypothekardarlehen. Das Hypothekardarlehen ist zinsgünstiger als beispielsweise ein Privatkredit, weil das Haus bzw. Grundstück mit einer Hypothek als Sicherheit für den Darlehensgeber belastet wird. Die Laufzeit bei dieser Finanzierungsform beträgt meist 15 bis 25 Jahre; die Monatsraten, bestehend aus Tilgungs- und Zinsanteil, bleiben in einem im Vorhinein festgesetzten Rahmen. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die Überlegungen, ob ein Fixzinssatz oder eine variable Verzinsung mit Aufschlag (Marge der Bank) auf den Referenzzinssatz vereinbart wird. 
     
  • Das Bauspardarlehen. Auch das Bauspardarlehen genießt den Vorteil günstiger Zinskonditionen. Der Kunde leistet hier regelmäßige Sparbeiträge in den Bausparvertrag, die gutgeschrieben und verzinst werden. Ist das Bausparguthaben erreicht, werden Guthaben und Darlehen fällig gestellt. Beim Bauspardarlehen kann auch jederzeit eine Sondertilgung geleistet werden.

Bei beiden Finanzierungsformen gilt als Faustregel: Rund 20 bis 30% vom Gesamtpreis des Hauses sollte als Eigenkapital zur Verfügung stehen.

Die Angebotspalette von Banken und Finanzdienstleistern ist nahezu unüberschaubar. Gerade deshalb ist es sinnvoll, sich bei einem komplexen Thema wie der Wohnbaufinanzierung sich von einem befugten unabhängigen Experten Ihres Vertrauens beraten zu lassen. Er arbeitet gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Finanzierungskonzept aus, das optimal auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, vergleicht die verschiedenen Möglichkeiten und kennt sich im Bereich Wohnbauförderung bestens aus! 
 
 
 
 
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