Sport: Trend zum Nervenkitzel

Sport und Fitness sind längst kein neumodischer Trend mehr, sondern für viele ein tägliches Rezept für ein gesundes und glückliches Leben. Zu beobachten ist allerdings, dass bei sportlichen Aktivitäten die sonst so sicherheitsbewussten Österreicher vermehrt den Nervenkitzel suchen, der im Alltag oft fehlt. So erfreuen sich Sportarten wie Klettern, Tauchen, Mountainbiken, Raften, Fallschirmspringen, ... immer mehr der Beliebtheit.

Ein falscher Schritt

Wir alle wissen, Unfälle passieren schneller als uns lieb ist. Meistens sind es „nur“ gezerrte Bänder oder verstauchte Knöchel, manchmal wird aber durch einen unachtsamen Moment das ganze Leben aus der Bahn geworfen. Und in diesem Fall stößt die gesetzlichen Krankenversicherung schnell an Ihre Grenzen, denn Sportunfälle können sehr teuer werden! Denken wir an einen Hubschraubereinsatz bei einer Notbergung in den Alpen: Hier kommen auf den Verletzten beachtliche Kosten zu, die meistens keine gesetzliche Versicherung übernehmen wird.

Risiko ausgeschlossen

Eine private Unfallversicherung ist im Grunde für Sportler schon sowas wie zur Pflicht geworden. Aufpassen muss man hierbei allerdings, dass die ausgeübte Sportart auch tatsächlich versichert ist und auf die Höhe der Deckungssumme. Im Worst-Case sollte die private Absicherung nämlich alle finanziellen Belastungen abfangen, die durch einen schweren Unfall entstehen können: etwa durch dauerhafte Invalidität und Berufsunfähigkeit oder einen notwendig gewordenen Hausumbau bei bleibenden körperlichen Schäden.

Fazit

Alle gängigen Sportarten wie Wandern, Rad fahren, Tennis, ... sind in Ihrer Unfallversicherungen selbstverständlich inkludiert. Zählt die Sportart Ihrer Wahl aber zu den Risikosportarten wie zB Klettern ab Stufe 5, Motorradfahren auf Rennstrecken, Paragleiten ... dürfen Sie nicht automatisch davon ausgehen, dass diese in Ihrer Unfallversicherung inkludiert ist. Es gibt Freizeitaktivitäten, die gar nicht oder nur durch höhere Prämien oder Sonderverträge versichert werden können. Melden Sie sich in diesem Fall bei uns! Gerne überprüfen wir gemeinsam mit Ihnen, ob Ihre private Unfallversicherung der passende Schutz für Ihre Freizeitaktivitäten ist.