August 2011  .  Franken, Rauchmelder & Alkohol am Steuer

 

Rauchmelder, die Leben retten

Brände in Österreich fordern jährlich 30 Todesopfer. Am gefährlichsten sind sie in den Nachtstunden.

Das geht aus der österreichischen Brandschadenstatistik hervor, berichtet das Kuratorium für Verkehrssicherheit. Demnach sind Wohnungsbrände am gefährlichsten, wenn sie die Bewohner im Schlaf überraschen.
 

Häufig sind es so genannte Schwelbrände, die durch zu wenig Sauerstoffzufuhr nicht richtig lodern, sondern oft stundenlang an versteckten Stellen schwelen, bevor die ersten Flammen sichtbar werden. Solche Schwelbrände entstehen zum Beispiel, wenn eine Zigarette zwischen die Polsterung einer Sitzgarnitur rutscht oder beim Rauchen im Bett, wenn herabfallende Zigarettenglut zwischen den Laken weiter glost.
 

Die häufigsten Brandursachen

Häufige Brandursachen sind auch Heizgeräte, die zu knapp an brennbaren Materialien wie Vorhängen stehen. Sehr riskant sind auch Hitzestaus oder Kurzschlüsse in defekten Elektrogeräten – vor allem in älteren – sowie offenes Feuer und Licht wie unbeaufsichtigt brennende Kerzen, Duftlampen oder heiße Asche in Abfalleimern.
 

Die meisten Brandopfer kommen nicht durch Flammen, sondern durch die giftigen Brandgase ums Leben. Das gefährlichste Rauchgas ist Kohlenmonoxid, das zu verminderter Sauerstoffaufnahme, Bewusstlosigkeit und schließlich zum Tod führen kann.
 

Umso wichtiger ist es, Brände so früh wie möglich zu entdecken und so die Chance zu wahren, die Feuerwehr zu verständigen und gegebenenfalls den Brand selbst mit Handfeuerlöschern oder Löschdecken zu bekämpfen.
 

Wie Rauchmelder funktionieren

Deshalb können optische Rauchmelder zu Lebensrettern werden. Sie erkennen frühzeitig den Rauch, weil sie mittels einer Lichtzelle die Konzentration der Rauchpartikel in der Luft messen. Wenn eine bestimmte Dichte überschritten wird, warnen sie die Hausbewohner durch einen lauten pulsierenden Ton zu einem Zeitpunkt, an dem die Flucht aus dem Gefahrenbereich noch möglich ist und ein größerer Brand vermieden werden kann.
 

Fachleute raten, das in jeder Wohnung in Schlafräumen, Kinderzimmern und im Vorraum je ein solches Meldegerät installiert sind sollte.
 

Rauchmelder für den Heimbereich bekommt man in den meisten Baumärkten, im Elektrofachhandel und auf etlichen Einkaufs‐Plattformen im Internet.
 


 
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Quelle Inhalte: VersicherungsJournal

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