Juni 2011  .  Burnout, Fixkosten & Fragen rund ums Auto

 

Fixkosten statt Pensionslücke abdecken

Für die Altersvorsorge bieten bereits mehrere Versicherungen eine „Fixkostenversicherung“ an. Dabei wird nicht von der zu erwartenden Pensionslücke ausgegangen, sondern die voraussichtlichen Fixkosten berechnet und gedeckt.

Nach dem Berufsleben ist es oft so, dass die nötige finanzielle Flexibilität nicht mehr in gewohntem Ausmaß gegeben ist. Denn die laufenden Kosten für den Lebensunterhalt – Miete, Heizung, Lebensunterhalt – bleiben im Regelfall gleich. 

Die Möglichkeit, die frei gewordene Zeit intensiver zu nutzen, stieg jedoch in den vergangenen Jahren deutlich an. Versäumtes – Reisen, Freizeitaktivitäten – rückten mehr in den Vordergrund. Um dafür die finanziellen Möglichkeiten weitgehend sicherzustellen, haben mehrere Versicherungen spezielle Fixkostenversicherungen geschaffen.



Fixkosten zehren an der Pension

Fixkosten sind natürlich von Fall zu Fall verschieden. Allerdings: Laut dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger beträgt die aktuelle (Stand per März 2011) Höhe einer Durchschnittspension gerade einmal 980 Euro brutto. Allzu hoch dürfen die Fixkosten somit für einen Durchschnittspensionär ohne Erspartem nicht sein – ansonsten bleibt nicht mehr als ein Taschengeld übrig. Bei Frauen sieht die Situation noch düsterer aus.

Kalkuliert werden die Fixkosten so: Derzeitige Kosten plus individueller Kundenwunsch in der Zukunft (etwa mehr Aktivitäten im Freizeitbereich) plus allgemeine Preissteigerungen in den einzelnen Segmenten der letzten Jahre als Referenzwert.



Fixkosten von 1.000 Euro in drei Jahrzehnten

Im Durchschnitt gibt jeder Österreicher monatlich rund 700 Euro für Fixkosten aus. Die Pensionslücke – die Differenz zwischen letztem Aktivbezug und der Pension – macht bei einem Durchschnittsverdiener aber schon jetzt monatlich rund 500 Euro netto aus. Das heißt: Jener Betrag, mit dem heute die Rechnungen für Miete, Strom, Heizöl etc. bezahlt werden, fehlt in der Pension auf dem Konto.

Die tatsächliche Pensionshöhe in 20, 30 oder mehr Jahren ist heute kaum abzuschätzen. Die Höhe der künftigen Fixkosten lassen sich hingegen relativ leicht mit einer Indexanpassung fortschreiben. Geht man etwa von einem jährlichen Zuwachs von zwei Prozent aus, so liegen die Fixkosten von derzeit 700 Euro in 35 Jahren deutlich jenseits der 1.000 Euro.



Individuelle Vorsorgepläne

Hinterlegt wird den Fixkostenversicherungen eine private Rentenversicherung, die für das Ansparen abgeschlossen wird. Mitunter bieten sie auch besondere Zusatzleistungen an. Wenn etwa vor Pensionsantritt unvorhersehbare Ereignisse wie Arbeitslosigkeit oder eine schwere Krankheit eintreten, so können mittels vorzeitiger Kapitalentnahmen die finanziellen Folgen davon abgefedert werden.

Fixkostenversicherungen eignen sich besonders für berufstätige Frauen, die aufgrund von Kindererziehungszeiten oder Teilzeitbeschäftigung einen verringerten Pensionsanspruch haben und auch für Hausfrauen, die keine Pension zu erwarten haben. Für eine Fixkostenversicherung gibt es aber keine pauschale Lösung. Ihr Vermögensberater oder Versicherungsmakler berät Sie gerne, um einen individuellen Vorsorgeplan zu erstellen. 

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Quelle Inhalte: VersicherungsJournal

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