Bargeld in der Kaffeedose? Besser nicht!

 

Bankenpleiten, Verwahrgebühren und niedrige Sparzinsen führen so manchen zu dem Gedanken, ob das Bargeld nicht gleich gut oder sogar besser daheim aufgehoben ist. Zu hohe Geldbeträge - womöglich ungeschützt - zuhause zu horten ist allerdings kein sinnvoller Ausweg.

 

Diebstahl und Einbruch

Es gibt kaum ein Versteck, das Einbrecher nicht kennen. Sowohl die Klassiker Matratze und Kopfkissen als auch Tiefkühlfach und Hohlräume hinter Bildern sind keine sicheren Aufbewahrungsorte für größere Mengen Bargeld. Finanzielle Folgen von Einbruch und Diebstahl sind zwar über die Haushaltsversicherung grundsätzlich abgesichert, doch bei Bargeld kann man schnell durch die Finger schauen. Bargeld ist in den meisten Polizzen nur in bestimmter Höhe versichert, zudem hängt die Entschädigungsgrenze ab vom Aufbewahrungsort des Geldes. Dies bedeutet sehr niedrige Haftungsgrenzen für frei herumliegendes Geld und etwas höheren Leistungen, wenn das Bargeld unter einfachem Verschluss (z. B. in Möbelstücken) aufbewahrt wurde. Größere Bargeldmengen sollten Sie in einem Safe aufbewahren, der die in den Versicherungsbedingungen festgelegten Parameter erfüllen muss. Allerdings ist selbst dann die Entschädigungssumme nicht unbegrenzt.

 

Keinesfalls ein sicherer Aufbewahrungsort sind Geldkassetten, diese verhindern zwar vielleicht, dass das Geld sich bei einem Brand in Rauch auflöst, Diebe hingegen betrachten sie als Einladung und stecken sie kurzerhand als Ganzes ein.

 

Wertloses Vermögen

Wer große Mengen Bargeld oder anonym gekauftes Gold im eigenen Tresor hortet, läuft zudem Gefahr, dass dieses aufgrund der strengen Geldwäscheregelungen nicht mehr problemlos in den Geldkreislauf zurückgeführt werden kann.

 

Fazit

Wenn Sie nicht auf höhere Bargeldbeträge verzichten möchten, gewährleisten Sie unbedingt, dass diese sicher und den Versicherungsbedingungen entsprechend aufbewahrt sind.

 

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5 häufige Gefahren für Privatnutzer im Internet

 

Cybercrime: was sich anhört wie eine neue Fernsehserie aus Hollywood war für viele Unternehmen in der Realität nicht sehr unterhaltsam. Die Folgen eines Cyberangriffs sind für Firmen teils verheerend: Datenverlust, Wiederherstellung der IT, Produktionsstillstand … finanziell und organisatorisch eine Katastrophe. Doch wer denkt, dass nur Firmen ein Ziel für Internetkriminalität sind, hat weit gefehlt! Immer mehr rücken auch Privatpersonen ins Visier von Internetbetrügern. E-Mail und Internet eröffnen ein weites Betätigungsfeld, das sich durch die fortschreitende Vernetzung und Verwendung smarter Geräte ständig erweitert.

 

Welche Gefahren lauern für Privatpersonen im Netz? Wir haben uns fünf häufige Betätigungsfelder von Internetbetrügern genauer angesehen:

 

# 1) Viren, Würmer und Trojaner

Der Name Virus für Schadprogramme kommt nicht von ungefähr: Computerviren schleusen sich in Standard-Programme und verwandte Dateien ein, verändern und schädigen diese und können sich im Anschluss daran weiter verbreiten. Verbreitet wird Malware häufig über Links in Spam-Mails oder Dateianhänge. Viren-Fallen für Smartphones sind App- und Spieledownloads von zweifelhaften Quellen.

 

# 2) Datenverlust durch Ransomware

Diese spezielle Art von Malware hat es nicht auf die Zerstörung von Daten auf Ihrem Rechner abgesehen, sondern auf die Daten selbst. Wurde die Schadsoftware auf dem Rechner eingeschleust, wird dieser außer Gefecht gesetzt und Ihre Daten verschlüsselt oder gesperrt. Weg sind Familien- und Urlaubsfotos oder die fast fertige Diplomarbeit … wer seine Daten wiederhaben will, muss Lösegeld bezahlen.

 

# 3) Identitätsdiebstahl

Täuschend echt und professionell gestaltete Internetseiten zielen darauf ab, Ihre Identität zu ergattern, um in Ihrem Namen Konten zu eröffnen, Kredite aufzunehmen oder Waren zu beziehen und nicht zu bezahlen. Fliegt der Schwindel später auf, geraten Sie in Erklärungsnotstand und müssen Ihre Unschuld vor Gericht mühsam beweisen.

 

# 4) Phishing

Hinter der Wortkombination von „Password“ und „Fishing“ verbergen sich die Tricks von Internetbetrügern, um Ihnen geheime Daten zu entlocken: man fischt nach Benutzername, Passwörtern und PINs.

Phishing geschieht am Häufigsten in Zusammenhang mit Online-Banking. Per E-Mail werden Sie aufgefordert, Daten bekannt zu geben – z.B. werden Sie aufgefordert auf der Webseite Ihrer Bank Ihre Kontodaten einzugeben. Über diesen Link gelangen Sie zu einer gefälschten Webseite, die in vielen Fällen täuschend echt aussehen.

Achtung: Banken und seriöse Unternehmen verlangen niemals vertrauliche Daten per E-Mail von Ihnen!

 

# 5) Abzocke beim Online Shopping

Online Shopping ist praktisch und bequem. Mit der Anzahl an Online-Shops steigt allerdings auch die Zahl an schwarzen Schafen: bestellt, bezahlt, aber nicht geliefert. Auch der Handel mit gefälschten Waren nimmt stetig zu. Betrügerische Anbieter im Netz werden auch beim Erstellen von täuschend echten Marken-Shop-Fälschungen immer besser.

 

Hier finden Sie eine Liste von derzeit bekannten Fake-Shops.

 

Cyber-Risiken versichern

Cyber-Risiken können in unterschiedlichen Versicherungssparten versichert werden. Wer sich gegen die finanziellen Folgen von Gefahren aus dem Netz absichern möchte, kann dies - je nach Anbieter - mit Zusatzbausteinen zur Haushaltsversicherung oder Rechtsschutzversicherung tun. Zudem möglich ist der Abschluss einer eine eigenständigen Cyberversicherung für Privatpersonen. Auch bei Cyber-Risiken gilt: Vorsicht ist die beste Versicherung!

 

Gerne sehen wir uns in einem persönlichen Gespräch oder einer Onlineberatung mit Ihnen gemeinsam an, welche Variante für Sie am besten ist. Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf das Gespräch!

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